Frohes Fest und alles Gute für 2018

Das Jahr 2017 ist für mich durch die beiden Wahlen sehr geprägt. Das desaströse Ergebnis der SPD bei der Bundestagswahl hat mich sehr getroffen, die erfolgreiche Landtagswahl dann etwas getröstet. Im Endspurt der Niedersachsenwahl hat Martin Schulz uns in Laatzen unterstützt. Für mich ist er der Richtige. Und dies nicht nur, weil er über unsere Initiative gegen Rassismus im Fußball genau im Bild war.

In der Kommunalpolitik hat sich zum Jahresende die Gestaltungsmehrheit im Laatzener Rat stabilisiert: Auch die GFW unterstützt die Ziele der Ratsgruppe von SPD, Grünen und Linken. Für Gruppensprecher Ernesto Nebot ein willkommener Anlass, für besondere Gäste eine leckere Paella anzurichten!

Jetzt bin ich schon fünf Jahre und sechs Monate nicht mehr aktiv für die Bank tätig. Allmählich wächst bei mir der Abstand. „Bank“ hat jetzt eine ganz andere Bedeutung: spontaner Treffpunkt zum kommunalpolitischen Diskurs. Aber seit fünf Jahren und sechs Monaten warten auch meine 1.000 Dias auf die versprochene Digitalisierung: Hoch priorisierte Aufgabe für 2018!

Leider ist Germanias 1. Herren nach fast 40 Jahren aus dem Bezirk abgestiegen. Ich sehe aber das Team auf einem guten Weg der Konsolidierung.

Laatzen bewirbt sich um die Auszeichnung als FairTrade-Town: Einer Stadt des fairen Handels, die eine Vorbildfunktion übernimmt. Eine Initiativgruppe bemüht sich darum, die erforderlichen Voraussetzungen zu erfüllen. Ich bin überzeugt, dass wir dieses Ziel in 2018 erreichen werden.

Nach der Mogelpackung im letzten Jahr gab es im Herbst den 37. Asterix-Band: Eine ganz gute Story „Asterix in Italien“. Aber es ist nicht ganz der Esprit der früheren Jahre. Natürlich bleibe ich Fan.

Wohin gingen meine Reisen in 2017?

  • Berlin – ich habe den Oberbürgermeister meiner Geburtsstadt Braunschweig kennengelernt. Ulrich Markurth hat nicht ausgeschlossen, als Redner zum Politischen Aschermittwoch nach Laatzen zu kommen.
  • Norderney – Sommerurlaub auf der Insel, auf der ich meine erste Kur absolvieren durfte: Ende November, Anfang Dezember 2002. Tote Hose. Die Insel war jetzt nicht wieder zu erkennen!
  • Kottengrün im Vogtland – tiefstes Sachsen – Germania Grasdorfs Ü32 hat auch bei der siebten Teilnahme in Folge bei der Deutschen Meisterschaft die K.O.-Runde erreicht, in der allerdings das Aus kam. Nach dem Turnier belegen die Germanen in der ewigen Tabelle knapp hinter Bayern München den dritten Platz in der offiziellen Zehnjahreswertung. Kompliment!
  • Hamburg – ein tolles Revival mit Günter und Peter Harke, mit denen ich in den letzten 20 Jahren ganz toll, erfolgreich, motivierend zusammengearbeitet habe. Hildes Borscht hat wieder lecker geschmeckt.

Und zu guter Letzt habe ich in ein neues Fahrzeug investiert. Die Anforderungen waren schon sehr diffizil. Aber ich habe eine fachkundige Schwiegertochter, die genau wusste, was das Gefährt künftig zu leisten hat.

Ich freue mich auf das Neue Jahr, wünsche ein Frohes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für 2018! Lasst uns die anstehenden Aufgaben – ja, auch aktuell KoKo oder GroKo – gemeinsam und optimistisch angehen!

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