Ü32 überrascht bei Deutscher Meisterschaft

Mit einem hervorragenden 4. Platz kehrten die Ü32-Fußballer des SV Germania Grasdorf vom 11. Deutsche Altherren Supercup Ü32 in Ratzeburg zurück. 40 Mannschaften, die sich vorher in den 16 Landesverbänden des Deutschen Fußballbundes qualifizieren mussten, spielten im Rahmen dieses Turnier am 17. und 18. Juni um die inoffizielle Deutsche Meisterschaft.

In das Turnier starteten die Germanen sehr verhalten. Trainer Kadir Cepni: „Wir hatten dieses Jahr mit zahlreichen Spielerausfällen zu kämpfen. Das Erreichen der K.o.-Runde wäre ein Erfolg. Wenn es weitergehen sollte, nehmen wir das gerne mit, aber das wird bei der Hammer-Gruppe sehr, sehr schwer.“

Der Turnierstart war deshalb sehr gedämpft. Gegen den SV Auersmacher aus dem Saarland gab es ein 0:0, gegen den 1. FC Neubrandenburg aus Mecklenburg-Vorpommern eine ärgerliche 0:1-Niederlage. Kadir Cepni schaffte es aber genau zu diesem Zeitpunkt, sein Team neu zu positionieren: Mit Siegen gegen die bisherigen Titelträger Blumenthaler SV mit 3:0 und Spielvereinigung Porz mit 1:0 wurde die Qualifikation für die Zwischenrunde erreicht.

Das Achtelfinale gegen Wormatia Worms verlief torlos und wurde durch ein Elfmeterschießen entschieden. Germanias Torhüter Mirco Banjanski hielt mehr Wormser Elfmeter, als seine Mannschaftskameraden vergaben.  Germania kam durch diesen 3:1-Sieg in das Viertelfinale gegen den FC Brandenburg 03.  Mirko Banjanski wurde im Übrigen als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet. Das Viertelfinale gegen Brandenburg entschied Kapitano Andreas Hülsing durch ein sehr kraftvolles Tor. Leider war anschließend Ende der Grasdorfer Erfolgsstory: FC Bayern München entschied das Halbfinale mit einem glücklichen Treffer für sich.

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Das kleine Finale wurde als Elfmeterschießen um den 3. Platz durchgeführt: Der HSV Barmbeck-Uhlenhorst gewann mit 7:6, sodass am Ende ein 4. Platz für den SV Germania Grasdorf steht. Turniersieger wurde der FC Bayern München mit einem 1:0-Sieg gegen SF Troisdorf 05.

„Ich bin sehr stolz auf mein Team. Alle, wirklich alle – von der Nummer 1 bis zur Nummer 18 und bis hin zu Teammanager Ralf Thomasi – haben sich voll engagiert“, so Trainer Kadir Cepni.  Lohn des aktuellen sportlichen Erfolgs seiner Mannschaft ist die Qualifikation für den Supercup im Juni 2017 im sächsischen Vogtland: „Wir sind in der ewigen Rangliste nun auf Platz 6: Team und Verein sind sehr stolz diese aktuelle Platzierung“, so Cepni zufrieden nach dem Turnier.

Ü32-Splitter

Axel macht den Netzer: Im Vorrundenspiel gegen den Blumenthaler SV ergriff Axel Barembruch die Initiative und wechselte sich ein. Wie weiland Günter Netzer 1973 im Pokalendspiel wollte Axel nicht auf eine Entscheidung seines „zögerlichen“ Trainers Kadir Cepni warten: Er wechselte sich selbst ein. Der Erfolg gab ihm recht: Die Germanen gewannen am Ende mit 3:0 und es ging erfolgreich weiter bis in das Halbfinale!

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Fairnesswertung: Da hat Germania ganz schlechte Karten. Sebastian Trambauer, Back-up für Banni, hat bei null Einsatzminuten trotzdem eine gelbe Karte erhalten. Da streikte das Excel-Makro des Veranstalters. Also waren die Germanen  in dieser Wertung außen vor.

Outfit I: Die Germanen haben nicht nur sportlich überzeugt. Auch die Grasdorfer Fan-T-Shirts mit den sechs Wappen der bisherigen Turniere, an denen Germania teilgenommen hat, fanden viel Anerkennung. Mit dieser Gestaltung hatte Torsten Schmidt von unserem Ausstatter Druckerei Schmidt in Gleidingen eine geniale Idee.

Outfit II: Aber nun steht unser Ausstatter vor einer schier unlösbaren Aufgabe: Wie soll das nächste, das siebte Logo auf dem T-Shirt angeordnet werden? Unten? Die beste Idee, die während der Rückfahrt im Teambus diskutiert wurde, scheint zu sein, oben eine neue Reihe aufzumachen.

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Torjäger DAHSC: Unverändert belegt unser Dirk Falkner den neunten Platz der ewigen Torjägerliste des Turniers.

Turnier 2017: Zur Mitfahrt werden ab sofort Anmeldungen entgegen genommen: Das Vogtland (tschechisch Fojtsko) ist eine Region im Grenzgebiet der drei bundesdeutschen Freistaaten Bayern, Sachsen und Thüringen sowie in Tschechien die Region um den Ort Asch (tschechisch: Aš) im Bezirk Eger (Okres Cheb). Die Bezeichnung Vogtland rührt von der einstigen Verwaltung durch die Vögte von Weida, Gera, Plauen und Greiz her.

Details zum Turnier 2017

Verhindern des Bayern-Triples: Hat nicht geklappt. Bayern hat doch das Triple erreicht. Nach den Herren und den Damen hat nun auch die Ü32 den Cup gewonnen. Glückwunsch!

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Die Bayern waren gut vorbereitet: die Meisterschaftsshirts.

sportbuzzer

Alles Details zum Turnier 2016

 

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Die Mannschaft

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Die Fans

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Elfmeterkiller Banni wird gefeiert.

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Halbfinale: Wimpeltausch mit den Bayern

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Siegerehrung

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Dank an die Fans

 

 

 

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