Ich wünsche ein Frohes Fest und alles erdenklich Gute für das Jahr 2026!
Einen Bilderbogen zu meinen erlebten Höhepunkten im zu Ende gehenden Jahr 2025 habe ich hier zusammengestellt.
Ich freue mich sehr, dass es mir, meiner ganzen Familie gut geht, alle mehr oder weniger gesund sind. Und wir alle freuen uns über die Enkelinnen Clara und Frida! Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung merke ich von Woche zu Woche, wie sich die beiden weiterentwickeln.
Und sie überraschen doch immer wieder.
Clara habe ich gerade beim Krippenspiel bewundert. Sie spielt die Anführerin der Sterndeuter in Bethlehem.

Und Frida hat locker die erste Klasse geschafft, ist in die zweite versetzt worden. Sie hat flott Lesen gelernt. Das ist sehr hilfreich beim Studieren von Speisekarten. Auch bei ihrem ersten Foto zeigt sie Talent.

Im Mai habe ich ein Implantat bekommen, im November die Krone. Ein herzliches Dankeschön an beide Ärzte. Danach musste ich viele Fragen beantworten: Nein, es war kein Akt häuslicher Gewalt und auch nicht Folge einer politischen Auseinandersetzung!

Der neue Biergarten am Clubhaus wurde im Mai eingeweiht: Moontime Summer Garden. Nationalspieler Marcel Halstenberg, befreundet mit den neuen Pächtern, bereicherte die Feier, indem er 96-Kapitän Enzo Leopold und Weltmeister Ron-Robert Zieler mitbrachte. Es gab viele interessante Gespräche. Letztlich hat sich Ron aber gegen Grasdorf und doch für Köln entschieden.

In der Laatzener Fairtrade-Initiative arbeite ich weiterhin engagiert mit. Wir haben in diesem Jahr bei mehreren Fußballveranstaltungen Spielbälle zur Verfügung gestellt, die fair produziert wurden. Dieses Signal ist angekommen.

Alle Welt redet über Künstliche Intelligenz, die Laatzener SPD nutzt sie längst. Für ihr rotes Picknick im Rethener Park wurde im Sommer mit diesem, mit dem Agenten SPDAI kreierten Plakat geworben. Perfekt.

Am 10. August war es so weit: Nationalspieler Marcel Halstenberg lief erstmals im Germanen-Trikot auf und schoss zur Premiere sein erstes Tor. Dieses und ein wegweisendes Interview habe ich in einem exklusiven Video festgehalten.

Die Spiele der Germanen werden spieltagsaktuell im Medienrückblick dokumentiert: alles über die Highlights, aber auch die Enttäuschungen – alle Ergebnisse, viele Bilder und einiges an Statistik zur Saison 2025/2026.

Mein Besuch im Eintracht-Stadion hat geholfen: Am Jahresende wurde Spitzenreiter Schalke geschlagen. Die Roten haben diese Nachbarschaftshilfe nicht angenommen, die Funktionäre streiten sich lieber in kaum nachvollziehbaren Nicklichkeiten.

Im September bin ich für 60 teilweise sehr aktive Jahre Mitgliedschaft in der Gewerkschaft geehrt worden: DAG, HBV und jetzt 25 Jahre ver.di.


Mario Bekeschus Krimiheld, Wim Schneider, hat Sylt besucht. Auf Deutschlands nördlichster Insel gab es keinen Ouzo. Auch der angepriesene Helbing war nicht sein Geschmack. Aber Wim hat sich getröstet: „Ich bin immer für regionale Produkte. Heute hat mir ein Pharisäer zum Käsekuchen gutgetan!“

Geärgert habe ich mich über einen Busfahrer auf Sylt. Seitdem weiß ich, was das P in ÖPNV bedeutet: Piefke. Beim Einsteigen konnte ich mein Deutschland-Ticket nicht schnell genug auf dem Handy präsentieren. Statt mich im Bus suchen zu lassen, verwies er auf die Beförderungsbedingungen: Nachweis vor Fahrtantritt. Also statt höflicher Geduld Forderung des Fahrgelds.

Wie gesagt, ein stolzer Piefke mit Krawatte und Fahreruniform , der seine Macht demonstrieren wollte.

Lange habe ich meine Laune aber nicht dämpfen lassen. Schließlich warteten in Hörnum Miesmuscheln aus dem Topf nach mediterraner Art auf mich.

Am 23. Oktober war es so weit: Ich hatte den 41. Asterix-Band in der Hand. Ich habe die 48 Seiten „Asterix in Lusitanien“ gleich verarbeitet. Bestandteil der Handlung ist Boris Pistorius, der allerdings hier in einem Nebenjob seinen Auftrag nicht erfüllt. Er konzentriert sich doch lieber auf seine Aufgabe als Bundesverteidigungsminister!

Die Erfolgsgeschichte der Online-Weinproben von Vinos.de ist kulinarisch fortgeführt worden. Diese Spezialisten für spanische Weine habe ich während meiner Berliner Zeit schätzen gelernt. Ich war mittlerweile 44-mal dabei und genieße die Veranstaltungen, die Angebote immer wieder aufs Neue.

Auch in diesem Jahr habe ich einen guten Kollege aus gemeinsamen Bankzeiten bei seinem tollen Projekt unterstützt: dem umgekehrten Adventskalender. Als Teilnehmer gibt man jeden Tag einen Artikel in einen Sammelbehälter als Spende für die Laatzener Tafel.

Ich habe mitgemacht, das Motto, die Inhalte wieder etwas abgewandelt: Schließlich soll auch Freude vermittelt werden, die Empfangenden sollen sich über die Gaben freuen.
Im Dezember gab es mit dem Betreiberwechsel beim Hotel Haase eine große Überraschung. Thomas und Ulrike Haase geben den Betrieb an einen neuen Betreiber ab. Während Ulrike als Betriebsleiterin weiterhin das Gesicht des Hotels und des Restaurants darstellen wird, hat sich Thomas entschieden, nach 46 Jahren den Kochlöffel an den Haken zu hängen.
Beiden – und ihrem Team – danke ich für jahrzehntelange Gastfreundschaft auf höchstem Niveau: Alles Gute für eure Zukunft!

Natürlich habe ich zuletzt einen Hafermast-Gänsebraten entbeint mit Apfel-Rosinen-Füllung, Apfelrotkohl und Kartoffelklößen mit Semmelbröselbutter gegessen.

Abgerundet mit dem legendären Germanenparfait war dies ein würdiger Abschluss. Großartig. Man weiß ja nicht, was einem die Zukunft bringt.
Zu guter Letzt

Beim Quizduell habe ich 7.144 Spiele absolviert, vier davon mit der perfekten Punktzahl von 18 gewonnen. Aktuell genau zu Weihnachten stehe ich auf Rang 43.209 (Vorjahr 41.647) mit 22.258 (Vorjahr 22.587) erkämpften Punkten bei 44.225.929 Teilnehmenden insgesamt! Leider ist die eine meiner Spielpartnerinnen ausgestiegen. Deshalb habe ich mein Engagement ebenfalls reduziert.
Die Lokalpolitik
Die Lokalpolitik ist nicht immer ganz einfach. Negativer Höhepunkt war für mich eine auswärtige Veranstaltung im Sommer. Auf der Rückfahrt war ich so angefressen, dass ich eine rote Ampel nicht beachtet habe, bei tiefrot herübergebrettert bin. Direkt hinter mir fuhr allerdings ein Polizeifahrzeug, das ich voll übersehen habe. Es folgte das übliche Prozedere, ein Verhör, was ich Jahrzehnte nicht mehr hatte. Letztlich hatten die Polizisten ein Einsehen, beließen es bei einer Ermahnung.
Erfreulich sind strategische Überlegungen rings um den in Laatzen-Mitte geplanten Bildungscampus. Bestandteil der Überlegungen ist auch ein Sportplatz, der ganzjährig genutzt werden könnte. Alle fünf Laatzener Fußballvereine würden sich über diese Unterstützung ihres Sportbetriebs extrem freuen!

Auch der mitten in Grasdorf geplante Bahnhof führt zu einer erheblichen Aufwertung von Grasdorf und Laatzen-Mitte.

Die Fertigstellung des Kreisels Marktstraße/Würzburger Straße schließt Baumaßnahmen ab, durch die Laatzens Stadtzentrum erheblich aufgewertet, attraktiver gestaltet wurde. Das Bundesprojekt „Laatzen-Mitte wird topp“ ist fast abgeschlossen.
Diese Aufwertung könnte, sollte aus meiner Sicht genutzt werden, durch Benennungen der Kreisel die langjährigen Beziehungen mit unseren Partnerstädten Le Grand-Quevilly, Waidhofen, Gubin und Guben herauszustellen, zu würdigen!
- Kreisel Gutenbergstraße/Mergenthalerstraße: Rondo Gubin
- Kreisel Marktstraße/Würzburger Straße: Rond-Point Le Grand-Quevilly
- Kreisel Marktstraße/Wülferoder Straße: Gubener Kreisel
- Kreisel Würzburger Straße/Mergenthalerstraße: Waidhofener Rondell
Im Jahr 2026 wird das 60-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Le Grand-Quevilly gefeiert. Die Umbenennungen wären meiner Ansicht nach ein angemessener Ausdruck der Würdigung der Städtepartnerschaften!
Die Bundespolitik
Im Februar gab es die vorgezogene Bundestagswahl mit einem Wahlkampf mitten im Winter. Ich kann mich nicht erinnern, jemals über einen Jahreswechsel einen Wahlkampf organisiert zu haben.
Unser Wahlkreis wurde wieder direkt gewonnen: Dank und Glückwunsch an Matthias Miersch.
Ich habe mich natürlich sehr engagiert.

Dieses Plakat habe ich privat an zentraler, herausragender Stelle in Grasdorf beauftragt.

Und in der Ahornstraße habe ich persönlich ein Plakat aufgehängt, wollte schließlich beim Blick von der Tartufo-Terrasse kein anderes Plakat ansehen müssen.
Einer Bewertung der Bundespolitik enthalte ich mich. Ich zitiere aber diese Schlagzeile der HAZ vom 20. Dezember: Merz verzockt sich in Brüssel. Punkt. Mehr nicht.
Die Sicht der Bundes-SPD, seine Einschätzung schildert Matthias Miersch in einer persönlichen Erklärung zum Jahresende: „Für mich persönlich war 2025 auch ein Jahr der Veränderung: Mit großer Demut habe ich im Sommer das Amt des Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion übernommen. Dieses Amt ausüben zu dürfen, ist mir eine Ehre und Verpflichtung zugleich. Für das entgegengebrachte Vertrauen bin ich sehr dankbar. Besonders berührt hat mich die Vielzahl an guten Wünschen aus dem Wahlkreis und weit darüber hinaus. Sie geben Rückenwind für das, was vor uns liegt.“
Sein vollständiger Brief ist hier zu lesen.

Auf jetzt Weihnachten folgt das neue Jahr 2026. Und Kolumnist Imre Grimm, auch Leadsänger von Salon Herbert Royal, hat seinen Wunschzettel für das neue Jahr in der HAZ veröffentlicht. Er meint, damit könnte die Welt eine bessere werden. Zumindestens einem seiner Wünsche würde ich mich sofort anschließen:
Ich zitiere Imre: „Ich wünsche mir, …. dass die NASA bei der geplanten bemannten Mondumrundung im April auch Donald Trump mitfliegen lässt – und „versehentlich“ auf der Rückseite des Mondes vergisst.“
Da schließe ich mich einfach nur an ….
Ich bin fassungslos ob der Verhältnisse, der Verläufe in der Weltpolitik. Als kleinen Trost aktiviere ich auf meiner Homepage einen Countdown, der die Tage bis zum 7. November 2028 herunterzählt: dem voraussichtlichen Tag der 61. Wahl des US-Präsidenten.
Sicherlich fragt sich der eine oder die andere Lesende: Wie motiviert sich Peter für die einzelnen Aufgaben? Motivieren kulinarische Genüsse auch Einzelkämpfer wie mich, uns als Team?

Überbackene Miesmuscheln in Schale im Sylter Muscheln Bistro

Antipasti Misto im Lebenstraum, eine neue Adresse für Laatzen-Mitte

Lebenstraum Reispfanne

Meeresfrüchte-Kreation „Pino“

Geburtstagshaxe im Hotel Haase

Pizza-Kreation „Ono“: Spiegelei an Trüffel

Miesmuscheln an Pasta

Spaghetti alla Vongole

Ein ganzer Wolfsbarsch bei Blum in Westerland auf Sylt

Tapas á la H2

Grüner Spargel ai Pesce spada

Piccole specialità di pesce

Riesengarnelen im Lebenstraum

Filettopf „Hotel Haase“

Spaghetti an Jakobsmuscheln, Tartufo und Pfifferlingen

Shrimps auf Filet

Piccole specialità di pesce

Costoletta d’agnello

Tomaten an Venusmuscheln
Die Bilder sagen: Ja!
Ich freue mich auf das neue Jahr, lasst uns die anstehenden Aufgaben gemeinsam und optimistisch angehen! Lasst uns wieder nett, fleißig, engagiert, tolerant, freundlich, hilfsbereit, couragiert, aber auch insbesondere kollegial sein.
Ich wünsche ein Frohes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für 2026!