Ich wünsche ein Frohes Fest und alles erdenklich Gute für das Jahr 2025!
Einen Bilderbogen zu meinen erlebten Höhepunkten im zu Ende gehenden Jahr 2024 habe ich hier zusammengestellt.
Ich freue mich sehr, dass es mir, meiner ganzen Familie gut geht, alle gesund sind. Und wir alle freuen uns über die Enkelinnen Clara und Frida! Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung merke ich von Woche zu Woche, wie sich die beiden weiterentwickeln.
Und sie überraschen doch immer. Clara macht sich gut beim Balletttraining. Der Übungsleiter lobt immer wieder ihr besonderes Talent.
Und Frida ist im Sommer eingeschult worden. Sie besucht jetzt die Schule, in der ihr Vater vor genau 36 Jahren die Schulbank gedrückt hat. Erste Bewertung einer kompetenten Stelle: Frida ist fleißig, aufmerksam, nicht unangenehm auffällig.
Bundespräsident Steinmeier ruft zum Zusammenhalt auf
Als Ausblick zum Jahreswechsel zitiere ich gern wieder Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Er hat nach dem Anschlag von Magdeburg die Gesellschaft in Deutschland zum Zusammenhalt aufgerufen. „Hass und Gewalt dürfen nicht das letzte Wort haben. Lassen wir uns nicht auseinandertreiben. Stehen wir zusammen“, sagt Steinmeier in seiner Weihnachtsansprache.
Der Bundespräsident verweist u. a. auf die Kriege in der Ukraine, im Nahen Osten und an viel zu vielen Orten in der Welt. Im eigenen Land gebe es viel Unzufriedenheit über Politik, Wirtschaft, Bürokratie und Ungerechtigkeiten. „Der Ton in unserem Land ist im Alltag rauer geworden, zuweilen sogar unversöhnlich.“
Es gebe viele Herausforderungen, denen man sich stellen müsse, sagt Steinmeier. „Wir müssen offen aussprechen, was schlecht läuft, was in unserem Land nicht so funktioniert, wie es funktionieren könnte und sollte. Und vor allem: was dringend getan werden muss.“
Steinmeier dankt den vielen ehrenamtlich Engagierten, „all diese wunderbaren Menschen, die an mehr denken als nur an sich selbst“, wie er sagt. „All die leisten Großartiges – und sie geben unserem Land Wärme und ein freundliches Gesicht.“
Ja, Herr Bundespräsident. Packen wir es an. Besinnen wir uns auf unsere Stärken.
Im April war ich für einen kleinen Eingriff Patient im KRH Klinikum Agnes Karll. Ich war absolut zufrieden mit meiner Behandlung: sowohl medizinisch, pflegerisch als auch servicemäßig eine sehr gute Betreuung. Ich bin nun ein Fan unseres Krankenhauses. Und wenn ich nicht schon länger Mitglied im Förderverein wäre, würde ich jetzt spätestens eintreten.
Die Zeit verkürzt habe ich mir mit dem Buch „Im Eichtal“, der dritte Krimi, den Mario Bekeschus im Spannungsfeld zwischen Braunschweig und Hannover geschrieben hat. Empfehlenswert!
Mario Bekeschus hat Maren und mich im Juni zu einer beeindruckenden Lesung eingeladen: während einer Floßfahrt auf der Oker. Für mich tatsächlich die erste Fahrt auf der Oker in meiner Heimatstadt Braunschweig.
Autor und Hauptfigur Kommissar Wim Schneider kenne ich bereits länger. Sympathische Personen, aber das Ouzo-Missverständnis konnte leider immer noch nicht ausgeräumt werden.
Nach der abgeschlossenen Archivierung meiner bereits digital vorliegenden Fotos und Filme habe ich nun mit der Erfassung der nur auf Papier vorhandenen Dokumente begonnen. Da wartet noch die eine oder andere Nachtschicht auf mich.
Hier ein Kleinod aus dem Fotoschatz: Der fünfjährige Peter wird von Mutter Thea mit Bienenstich gefüttert.
Den Besuch von Lars Klingbeil, dem SPD-Vorsitzenden, in der Albert-Einstein-Schule nutzte ich, mit ihm und Laatzens Bürgermeister Kai Eggert ein Unterstützerfoto zu erstellen für eine bundesweite Aktion gegen Rassismus und Gewalt im Sport. Lars ist in bester Gesellschaft: Martin Schulz, Boris Pistorius und andere unterstützen die Aktion auf ähnliche Weise!
Übrigens: Seit Oktober führt Matthias Miersch die Parteizentrale im Willy-Brandt-Haus als Generalsekretär. Die Laatzener SPD freut sich über diese Wahl. Matthias, du wirst die Partei nach vorne bringen!
Zur Vorbereitung des Europawahlkampfes habe ich im April auf Einladung des Willy-Brandt-Hauses an einem Workshop in Berlin teilgenommen. Mit dabei noch Kevin Kühnert und ein Olaf Scholz, der bei dieser internen Veranstaltung auftaute, nicht reserviert oder zurückhaltend agierte, sondern pointiert und auch humorvoll das Gespräch mit uns führte.
Natürlich habe ich zur Europawahl wieder den Wahl-O-Mat gefüttert. Gewählt habe ich dann doch ganz, ganz anders!
Und ich habe mir den Luxus erlaubt, in der heißen Phase des Wahlkampfes ein SPD-Plakat an exponierter Stelle in Grasdorf zu platzieren.
Der Braunschweiger Eintracht steht eine schwierige Rückserie bevor, um doch noch den Klassenerhalt in der 2. Liga zu schaffen. Ich drücke dem Verein die Daumen: Ihr schafft das schon.
Die Germanen schafften ein besonderes Kunststück: Schon Ende Oktober hat die 1. Herren ihr 100. Pflichtspieltor in der laufenden Saison erzielt. Dimitri „Dima“ Kiefer erzielte es beim beeindruckenden Auswärtssieg in Koldingen. Belohnung war ein Festessen für ihn und Cheftrainer Björn Weihmann, an dem ich teilnehmen durfte!
Die Spiele der Germanen sind im Medienrückblick dokumentiert: alles über die Highlights, aber auch die Enttäuschungen – alle Ergebnisse, viele Bilder und einiges an Statistik zur Saison 2022/2023.
Die Pandemie hat zumindest eine bleibende Bereicherung gebracht: die Online-Weinproben von Vinos.de. Diesen Spezialisten für spanische Weine habe ich während meiner Berliner Zeit schätzen gelernt. Und diese Team hat während der Kontaktbeschränkungen monatlich Weinproben organisiert, die per Videokonferenz übertragen werden. Ich war mittlerweile 38-mal dabei und genieße die Veranstaltungen, die Angebote immer wieder aufs Neue. Was mich beim letzten Berlin-Besuch nicht davon abgehalten hat, einmal vor Ort in der Knesebeckstraße vorbeizusehen und mich von Timo in Präsenz beraten zu lassen.
Und natürlich habe ich auch in der Budapester Straße vorbeigesehen, mir den Stand des Neubauprojekts der Berlin Hyp angesehen. Es ist schon sehr imposant, ein besonderes Markenzeichen am Ende der Budapester Straße, schließt die Bebauung in dem Viertel angemessen ab.
Zu guter Letzt
Im letzten Jahr habe ich kurz das Klima in der Kommunalpolitik angesprochen. Ich vermisste die Ehrlichkeit, eine Wahrhaftigkeit im persönlichen Umgang. Warum wird sich nicht einfach entschuldigt, wenn man bei einer Angelegenheit danebengelegen hat, sich geirrt hat, von kompetenter Stelle aufgeklärt wurde? Leider ist es nicht besser geworden.
Es gibt einen neuen Maßstab im politischen Laatzen: das BOFT. Damit messen wir den Zeitraum, den eine vertrauliche, interne Information benötigt, um den politischen Gegner zu erreichen.
Aktuell sind es zehn Minuten: die Zeit, die ich mit dem Fahrrad benötige, um vom Rathaus zum Il Tartufo zu fahren. Dort hat mich die Vertreterin einer gegnerischen Partei mit dem Inhalt konfrontiert, den meine Ratsgruppe zehn Minuten vorher vertraulich im Rathaus beraten hat.
Getoppt wurde das BOFT aber jüngst, als noch während einer vertraulichen Sitzung interne Beratungsergebnisse im Internet veröffentlicht wurden.
Soweit zur fehlenden Ehrlichkeit und mangelnden Solidarität im politischen Tagesgeschäft 2024!
In der Laatzener Fairtrade-Initiative arbeite ich weiterhin engagiert mit. Dank meiner tatkräftigen Zuarbeit ist Laatzens Auszeichnung als Fairtrade-Stadt um weitere zwei Jahre bis 2026 verlängert worden.
Beim Quizduell habe ich 7.086 Spiele absolviert, vier davon mit der perfekten Punktzahl von 18 gewonnenen. Aktuell genau zu Weihnachten stehe ich auf Rang 41.647 (Vorjahr 37.203) mit 22.587 (Vorjahr 23.614) erkämpften Punkten bei 44.225.928 Teilnehmenden insgesamt!
Woran liegt der signifikante Leistungsabfall mit dem Verlust von 4.444 Plätzen? Ich habe seit einem Jahr eine extrem ehrgeizige Spielpartnerin mit einem kryptischen Kampfnamen, die von unseren 205 Duellen gleich 122 gewann. Lediglich 43 Mal durfte ich triumphieren.
Tröstlich ist mein überragenden Spezialwissen in den Kategorien Macht & Geld und Zeugen der Zeit mit jeweils 80 % richtiger Antworten.
Stichwort deutsche Wertarbeit: Mein Golf hat die Prüfung bestanden und die Zulassung für den Straßenverkehr ist bis 2026 verlängert worden. Ich habe doch 2009 eine gute Entscheidung getroffen. Und wenn ich damals damit hätte rechnen können, dass ich im Jahr 2024 Enkelinnen transportieren darf, dann hätte ich das Auto statt mit zwei auch mit vier Türen gekauft.
Ich lese seit Jahrzehnten den SPIEGEL – regelmäßig, kann nicht auf ihn verzichten. Aber jetzt liege ich doch verquer mit dem Magazin. Im Oktober hat die Redaktion die ihrer Ansicht nach 100 besten Bücher für die Zeit von 1924 bis 2024 vorgestellt. Und ich kann mich nicht erinnern, eines dieser Bücher gelesen zu haben. Wie kann es sein?
Ausgesprochen gute Erfahrungen habe ich im letzten Jahr mit dem hannoverschen Finanzamt gemacht. Bei einer sehr speziellen Angelegenheit hat mir die zuständige Person mit viel Kompetenz, viel Geduld und Freundlichkeit den Sachverhalt erläutert. Herzlichen Dank noch einmal!
Ein guter Kollege aus gemeinsamen Bankzeiten hat mich im November zu einem großartigen Projekt eingeladen: dem umgekehrten Adventskalender. Als Teilnehmer gibt man jeden Tag einen Artikel in einen Sammelbehälter als Spende für die Laatzener Tafel.
Ich habe natürlich mitgemacht, das Motto, die Inhalte etwas abgewandelt: Schließlich soll auch Freude vermittelt werden, die Empfangenden sollen von den Gaben überrascht werden.
Sicherlich fragt sich der eine oder die andere Lesende: Wie motivierert sich Peter für die einzelnen Aufgaben? Motivieren kulinarische Genüsse auch Einzelkämpfer wie mich, uns als Team?
Sangria à la Ingelheim
attraktives Frühstück im AKK
Antipasti im Andronaco
Paella Live Cooking im Bistro Timorossi in Ingelheim
valencianische Paella auf dem Teller in Ingelheim
Tapas variadas im Canon del Pao
Chorizo im Canon del Pao
Datiles im Canon del Pao
Tapas espanol im Bistro Timorossi
Tapas pescado im Bistro Timorossi
Tapas im AndaLucia
Pizza aspargo bei Il Tartufo
Pizza Finferli à la Onofrio
Spargel à la Thomas Haase
Spargel pikant
Der Klassiker: das Matrosenbrot im Hotel Haase
Chipirones Ernesto especial im Tartufo
Venusmuscheln an Spaghetti à la Pino
Parrillada de Pescado im AndaLucia
Spaghetti Mare – der Klassiker im Tartufo
Tartufo an Jakobsmuscheln
Profiterole con cioccolato im Tartufo
Fruchtige Empfehlung im Restaurant Alt Ingelheim: mein Eintrag hat 31.201 Klicks bei Google erzielt!
Die Bilder sagen also: klar ja!
Ich freue mich auf das neue Jahr, lasst uns die anstehenden Aufgaben gemeinsam und optimistisch angehen! Lasst uns wieder nett, fleißig, engagiert, tolerant, freundlich, hilfsbereit, couragiert, aber auch insbesondere ehrlich und kollegial sein.
Ich wünsche ein Frohes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für 2025!